Wenn Sie endlich da sind, erhöht sich die Bevölkerung des Kaokolandes schlagartig, denn es zählt zu den am dünnsten besiedelten Zonen Namibias. Zumindest nach Menschen gerechnet. Ganze zwei pro Quadratkilometer. Nimmt man die Tiere hinzu, sieht das schon anders aus. Es ist eines der letzten Wildnisgebiete im südlichen Afrika, berühmt für seine Wüstenelefanten und die Lebensart der halbnomadischen Himba, die fast ein Drittel der Bevölkerung ausmachen.
Kaokoland, das ist der Himmel, und wenn Sie wollen, kann es die Hölle für Offroader sein: Steinig, staubig, häufig steil und stufig. Ein Abenteuerland. Die weiße Erde, die rote Erde, die unendlich grüne Buschsavanne, die bunten Bergketten bis über 2.000 Meter und der Lebensspender Kunene. Auch er über Stock und Stein, durch reißende Stromschnellen und über atemberaubende Wasserfälle, die sich wie der Epupa über 40 Meter in die Tiefe stürzen. So tanzt der Kunene ganzjährig durch das Kaokoland, bis er sich an der Skelettküste in den Atlantik verabschiedet. Die Ruhe sei ihm gegönnt, denn er hat auf seinem Weg vom angolanischen Hochland bis zur Mündung für ordentlich Theater und eine ungewöhnliche Fruchtbarkeit gesorgt, die wilde Feigen, Baobabs und haushohe Makalani-Palmenwälder wachsen lässt.
Wie gesagt: Hölle und Himmel gleichzeitig, aber ein unvergessliches Erlebnis.
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