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Book launch: The First World War in Namibia

Written by Bernd Grahl | Aug 20, 2014 2:15:58 PM

100 years have passed since the outbreak of the First World War in August 1914. The hope that the German colonies, and thus German South West Africa, would not be drawn into the hostilities proved fruitless. Already on 13 September the war spread to present-day Namibia when a mounted South African regiment attacked the German police station at Ramansdrift on the border.

The first battle between troops of the Union Defence Force and the Schutztruppe for German South West Africa took place on 26 September 1914 at the Sandfontein watering hole between the Orange River and Warmbad.

 

A well emplaced Schutztruppe machine gun position commanding the flat terrain in front of it at Aus. (Museum Africa)

 

The First World War in Namibia by Gordon McGregor and Mannfred Goldbeck marks the hundredth anniversary of the 1914–1918 World War. The Great War or the First World War, as it later became known, continues to cast an immense shadow on us today, its course and effects having played a large part in shaping the world as we know it.

As one of the countries outside of Europe that was drawn into the war, inadvertently embroiled in the unique situation that was transpiring in the Union of South Africa, Namibia’s history warrants inclusion in the worldwide WWI centenary commemorations.

 

An easily readable account of the war in German South West Africa, The First World War in Namibia adds interesting detail and aspects of the period not generally dealt with in classic history books. This includes the role of the indigenous population in the campaign, the plight of the animals and the various medals awarded.

 

General Botha inspects the South African troops in Lüderitzbucht. (South African War Museum)

 

It complements Gondwana’s History Series and is a noteworthy addition to the texts documenting Namibia’s rich history.

The book is available from Friday, 22 August 2014 at the Gondwana offices in Klein Windhoek (42 Nelson Mandela Ave, access from Dr. Kwame Nkrumah - old Gevers St. ) as well as at the lodges.

Gordon McGregor, Mannfred Goldbeck: The First World War in Namibia. Gondwana Collection Namibia, Windhoek 2014, ISBN 978-99916-896-4-7, 180 pages, N$195.00)

 

The First World War in Namibia book cover

 

The German version of "The First World War in Namibia" will be available as of October 2014.

The second book "Auf verlorenem Posten" will only be available in German.

Walter Nuhn: Auf verlorenem Posten. Der Erste Weltkrieg in Deutsch-Südwestafrika (erhältlich ab 22. August, ISBN 978-99916-896-61, 364 Seiten, 295 N$)

Der Erste Weltkrieg traf die deutschen Kolonien völlig unvorbereitet. Die Reichsregierung hatte auf die Einhaltung der Neutralitätsbestimmungen der Kongoakte durch die anderen Mächte vertraut und deshalb Abwehrmaßnahmen stets abgelehnt.

In einer besonders prekären Lage befand sich dabei Deutsch-Südwestafrika wegen seiner Nachbarschaft zur mächtigen Südafrikanischen Union. Dem englandhörigen Premier, Burengeneral Botha, war Deutsch-Südwest schon lange „ein Dorn im Fleische Südafrikas“. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges sah er die Gelegenheit gekommen, den „Dorn herauszuziehen“. Mit Lug und Trug glückte es ihm, Parlament und Presse seines Landes die Mär von einer drohenden Invasion Südafrikas durch die angeblich hoch gerüstete südwester Schutztruppe glaubhaft zu machen.

Ein Teil der Buren rebellierte gegen Bothas Kriegspläne, doch sie wurden rasch zur Räson gebracht. Der Premier holte zum Schlag gegen Südwest aus. Dank der gewaltigen Übermacht seiner hochmobilen Reiter gelang es ihm schon bald, in Blitzkriegmanier die Schutztruppe immer wieder auszumarschieren und schließlich im Norden bei Korab einzuschließen.

Der Kommandeur der Schutztruppe, Oberstleutnant Franke, ein im Hererokrieg hoch dekorierter, nun aber durch langen Kolonialdienst nervlich zerrütteter Offizier, sah sich in eine vermeintlich hoffnungslose Lage versetzt. An sich selbst und am Kampfgeist seiner Soldaten zweifelnd gab er gegen den Widerstand vieler seiner Offiziere den Kampf auf. Er kapitulierte mit seiner fast noch völlig intakten Truppe. Eine mehr als dreißigjährige deutsche Kolonialära war zu Ende.

Entstanden unter Verarbeitung zahlreicher in- und ausländischer Quellen, schildert dieses Werk einen der letzten nur mit klassischer Schlachtenkavallerie geführten Feldzüge.

 

Walter Nuhn: Auf verlorenem Posten. Der Erste Weltkrieg in Deutsch-Südwestafrika